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Bei der Lektüre fällt auf, daß es anscheinend einzelne, besonders betroffene "Stromhandelsunternehmen" sind, die sich kritisch äußern. Der Bundesverband der Energie und Wasserwirtschaft (BDEW) beispielsweise dagegen hält still. Wenn man sich die Biographie der derzeitigen Vorsitzenden anschaut - eine Parteisoldatin der Grünen, wie mir scheint - ist das verständlich. Die Pressemitteilungen dieses Verbandes könnten vielfach aus dem Hause Habeck kommen.
Insgesamt bieten Lobbyorganisationen und Wirtschaftsorganisationen die Chance, spezifisches Wissen in die öffentlichen Diskurse einzubringen. Damit ist auch eine Grundlage gegeben, die die mediale Berichterstattung aufgreifen kann. Diese Chance wird in dem Klima der Willfährigkeit gegenüber der amtlichen Politik nicht genutzt. Attraktiver scheinen die Möglichkeiten der deutschen Klientelpolitik zu sein.
Ansonsten können negative Strompreise in Deutschland auch Exportmöglichkeiten bedeuten. Für die EU-Nachbarn bedeutet das wohl die Rolle als Entsorgungsunternehmen für überschüssigen Strom aus Deutschland. Und umgekehrt noch mehr "Solidarität" mit Deutschland zu zeigen, wenn es knapp wird, z.B. bei einer Dunkelflaute. Schweden hat aus diesen Gründen den Bau einer seit langem geplanten zusätzlichen Stromtrasse nach Deutschland, die "HansaLine", abgelehnt.