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Wenn ich richtig gehört habe, dann wird die Stromproduktion durch Biomasse in dem Beitrag nicht richtig dargestell. Gegenwärtig sind noch einige derartige Kraftwerke in Betrieb, allerdings nur durch den massiven Einsatz staatlicher Subventionen. Das Ende dieser Subventionen ist beschlossen, und damit der Weiterbetrieb dieser Anlagen angesichts der niedrigen schwedischen Strompreise unwirtschaftlich.
Ansonsten ist die Verwendung von Holzpellets in Schweden im größeren Umfang für mich neu. Man hört dagegen oft von Unternehmen der Holz- und Zelluloseindustrie, die ihre Produktionsrückstände für die Eigenversorgung von Strom verwenden.
Und schleißlich wird in dem Beitrag nicht erwähnt, daß - zumindestens - die Windenergie in Schweden keine festen Garantiepreise bekommt. Für Altanlagen gibt es das System der “el-Zeritifikate”, die de Anlagenbetreibern zugeteilt werden, und die an einer speziellenn Börse zu Geld gemacht werden können. Die Börsenkurse sind jedoch jetzt sehr niedrig. Und für Neuanlagen gibt es überhaupt keine Subventionen. Dafür gibt es in Schweden vier Strompreiszonen. Das sind Gründe für den insgesamt funktionierenden schwedischen Strommarkt und die niedrigen Strompreise dort.
Ansonsten dürften die meisten Aussagen auch für die Schweiz zutreffen. Dazu ein früherer Beitrag hier auf DIASPORA:
https://despora.de/posts/17215878
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